Wanderung Geißstein / 06.07.25
Obwohl die Wettervorhersage nicht gut war, bin ich heute zu meiner letzten Wanderung aufgebrochen. Da ab Mittag Dauerregen einsetzen sollte, blieben mir als noch ca. 4 Stunden Zeit. Ich musste auch gleich den Bus um 7:45 Uhr nehmen, da danach für zwei Stunden keine Busse mehr wegen einem Triathlons fuhren. Mit dem Bus ging es bis eine Haltestelle vor der Talstation der Gletscherbahn, von wo aus der Wanderweg startete. Mein Ziel war heute ursprünglich die Salzburger Hütte. Aber die Wettervorhersage mal wieder nicht stimmte, bin ich noch auf den Geißstein gewandert. Zu Beginn ging es sehr viele Serpentinen bergauf, bis ich plötzlich im Nebel stand. Im Nebel lag auch die Ederalm, wo ich aber auch nicht einkehren wollte. 30 Minuten später, bin ich dann über den Nebel gewandert und plötzlich bestes Wetter und Sonnenschein. Das waren natürlich spektakuläre Aussichten, wenn man auf einmal über den Wolken ist. Nach der Fotosession ging es dann immer weiter nach oben zur Salzburger Hütte. Zwischendurch habe ich noch eines der schönsten Fotos geschossen. Grüne Wiesen, Berge im Hintergrund und im Vordergrund ein Bach mit kleinem Wasserfall. Dieses Foto hatte auch die beste Resonanz von meinen geposteten Bildern. Davon werde ich mir bestimmt ein Poster machen, grins. An der Salzburger Hütte angekommen, habe ich dort einen kleinen Frühschoppen gemacht. Ist ja schliesslich Sonntag. Da immer noch blauer Himmel zu sehen war, bin ich weiter Richtung Geißstein gewandert. Da der Geißstein nicht weit von der Seilbahnstation entfernt ist, war das Risiko bei einem plötzlichen Wetterwechsel auch nicht so groß. Der Weg zu diesem Gipfel war wesentlich schwieriger, als der Weg zum Imbachhorn. Es fing damit an, dass der Abzweig zum Gipfel nicht ausgeschildert war. Dank Handy-Navi konnte ich den Weg aber schnell finden. Markiert war fast gar nichts mehr, ich musste den Weg teilweise nach Gefühl laufen. Erst kurz vor dem Gipfel gab es wieder einen gut sichtbaren Pfad. Oben angekommen, gab es natürlich wieder das obligatorische Gipfelkreuz Foto. Man kann es auch Beweisfoto nennen, wie ihr wollt. Nach kurzen Aufenthalt, bin ich dann wieder runter zur Seilbahnstation gelaufen. Mit Seilbahn und Bus ging es dann wieder zurück zum Hotel. Auch diese Tour war wieder sehr schön mit einem Gipfelkreuz als Belohnung.
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